IOPT – IDENTITÄTSORIENTIERTE PSYCHO(TRAUMA)-THERAPIE

Wer sich selbst nicht versteht, versteht auch die Welt nicht. Eine gesunde Psyche kann unterscheiden zwischen

  • Ich, Du und Wir
  • Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • Wahrnehmungen und Projektionen
  • Innen und Außen
  • liebevollem Sein und unerfüllbaren Sehnsüchten
  • sinnlicher Lust und sexuelle Gier
  • Realitäten und Illusionen
  • Machbarem und Unerreichbarem
  • Leben, Überleben und Tod

Sie ist in sich glücklich und wünscht anderen dieses Glück. Eine traumatisierte Psyche wehrt sich gegen
Selbsterkenntnis, indem sie sich auf das Außen fixiert, sich im Reden, im Aktionismus und im Kämpfen verliert. 
Sie betäubt sich selbst und fördert täglich ihr eigenes Unglück.“ Zitat Prof. Franz Ruppert

Mit der Anliegen-Methode zielgerichtet zu arbeiten, heisst ursachen-orientiert und nachhaltig an sich selbst zu
arbeiten. Oft genügt eine Sitzung pro Anliegen. Und manchmal geht’s halt nur nach der Zwiebelschalen-Taktik.
Dann  braucht es eine gewisse Zeit und Ausdauer bis die Seele uns für reif und stark genug hält um ihre Geheimnisse
preiszugeben. 

ÜBERNAHME VON BELASTUNGEN AUS DEM FAMILIENSYSTEM

In ein Familiensystem hineingeboren zu werden, bedeutet «mitgegangen, mitgehangen». Ein Neugeborenes erhält nicht nur die genetischen Informationen seiner Eltern sondern auch deren Geschichte und sogar die der Grosseltern und Urgrosseltern. Diese Informationen sind nicht in den Genen enthalten sondern in der Energie des Menschen. Sind im Familiensystem schlimme Sachen passiert wie früher Tod eines Elternteils, Freigabe zur

Adoption, Kindstod, Abtreibungen, Gewalt, sexueller Missbrauch, Suchtprobleme, Krieg, Flucht aus der Heimat, gestörte Mutter-/Vater-Kind-Beziehung und andere einschneidende traumatische Erlebnisse, kommt es entweder zu Wiederholungen innerhalb des Familiensystems oder jemand der Nachfolgegenerationen badet die schlimmen Sachen in Form von körperlicher Krankheit, psychischer Auffälligkeiten wie zum Beispiel Depressionen, Angst- und Panikattacken, Zwangsneurosen, Psychosen, etc. oder unwillkommenen repetitiven Ereignissen aus. Wer das jeweils ausbadet, unterliegt karmischen Gesetzen. Es wird ganz einfach Zeit, etwas „längerfristig“ zu denken… und zu handeln… und etwas Gedanken- und verantwortungsvoller mit unserem Mensch-Sein umzugehen.

VERLETZUNGEN DER SEELE AUS FRÜHEREN LEBEN

Wenn schlimme Erlebnisse aus früheren Leben nicht verarbeitet werden, kommen diese nicht nur immer wieder sondern es kommen neue hinzu. Es wird immer mehr. Und die Menschen werden immer kranker; die psychiatrischen Kliniken immer voller, die Gesundheitskosten bald nicht mehr bezahlbar. Verantwortlich für die Verdrängung war in früheren Jahrhunderten zweifellos die Kirche, später die historisch gewachsene bequeme und nie in Frage gestellte Schulmedizin. Parallel dazu die immer mehr aufkommende Industrialisierung mit Errungenschaften wie TV, Radio und vieles andere mehr. Die Seele wurde nicht mehr „gehört“. Erst recht schlimm wurde es, als ganze Generationen erzogen wurden, nur noch sachlich und rationell zu denken und keine Gefühle zu zeigen. Die Seele ist der einzige unsterbliche Teil von uns. Und mittlerweile bedarf sie sehr wohl der Pflege. In Selbstverantwortung.

… UND TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER…

Werden die Verletzungen auf der Seele durch das Zurückholen von trauma-bedingt abgespaltenen Seelenanteilen nicht geheilt, wird dadurch auch die spirituelle Entwicklung massiv ausgebremst oder gar ver­unmöglicht. Negative Erfahrungen zu machen und daran zu wachsen gehört zu unserer spirituellen Entwicklung und zum Menschsein. Lernen wir diese nicht bewältigen, müssen wir die negativen Erlebnisse so lange in jedem Leben durchmachen, bis wir unsere „Hausaufgaben“ gemacht haben. Wer möchte deshalb schon gerne in dieser „Leben-Schlaufe“ hängen bleiben? Mit all den Eigenschaften und Emotionen, die wir uns im Laufe der vielen Leben erarbeitet haben, könnten wir sehr viel mehr Schönes erleben und unsere Eigenschaften für viel Positives umsetzen.